Zahnimplantate Starnberg - Implantologie

Zahnimplantate in unserer Implantologie in Starnberg

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan oder Zirkonoxidkeramik. Diese Implantate dienen der Aufnahme von Zahnkronen oder zur Stabilisierung von Prothesen. In der Regel werden sie im Kieferknochen eingeschraubt.

Anwendung von Zahnimplantaten in unserer Starnberger Praxis

Die Implantologie ermöglicht ein ästhetisches Ausgleichen typischer Probleme, wie zum Beispiel:

  • Einzelzahnlücken
  • größere Zahnlücken, die nicht mehr konventionell mit Brücken zu versorgen sind
  • zahnlose Kiefer

Ebenso sind Implantate ideal, um schlecht sitzende Prothesen wirksam zu stabilisieren. Das dabei verwendete Material Titan ist hochstabil und wird vom Körper problemlos angenommen. Nach der Behandlung verwächst es binnen kurzer Zeit mit dem Kieferknochen zu einem festen Verbund. Zahnimplantate erhalten dadurch den Kieferknochen und ermöglichen ein natürliches Zahngefühl. Durch den festsitzenden Zahnersatz wird ein wichtiges Stück Lebensqualität wieder gewonnen. Gerne beraten wir Sie dazu telefonisch oder persönlich in unserer Zahnarztpraxis in Starnberg bei München!

Zahnimplantate nach Unfall oder Entzündung

Bei Zahnverlust durch einen Unfall wird eine Sofortimplantation angestrebt. Hierbei wird in einer Sitzung beim Zahnarzt der Zahn entfernt und ein Implantat eingesetzt. So wird vermieden, dass sich die umliegenden Knochenstrukturen abbauen. Gleichzeitig ist ein ästhetisches Ergebnis prognostizierbar.

Wurde ein Zahn aufgrund einer Entzündung verloren, muss abgewartet werden, bis das Knochenfach infektionsfrei verheilt ist. Etwa 6 Wochen später erfolgt das Einbringen des Implantats, bei Bedarf ergänzt um Knochenaufbau-Maßnahmen.

Haltbarkeit

bei guter Mundhygiene etwa 20 Jahre

Heilungsdauer

3-6 Monate

Alternativen

Brücken & Prothesen

Vorteile

komfortabler, festsitzender & ästhetischer Zahnersatz, Schonung der eigenen Zähne, Erhalt des Geschmackssinns & Knochens

Implantologie Ablauf in unserer Praxis in Starnberg

Die Implantation ist ein chirurgischer Eingriff, den Zahnärzte unter örtlicher Betäubung beim Patienten durchführen. Im ersten Schritt wird das Knochenbett mit bestimmten, genau angepassten Fräsen progressiv vorbereitet, bis die gewünschte Länge und Durchmesser für das Implantat erreicht sind. Die sterile Titanschraube wird in die vorbereitete Kavität eingebracht, die Wunde anschließend vernäht.

Nach einer Einheilphase von etwa 3 bis 6 Monaten werden die Implantate freigelegt und mit dem Zahnersatz versorgt. Zu Beginn dieses zweiten Behandlungsabschnitts werden die Implantate freigelegt.

Die Schleimhaut wird unter Betäubung durch einen kleinen Schnitt eröffnet, die Verschlusskappe des Implantats entfernt und eine Heilkappe eingeschraubt.

Etwa eine Woche später beginnt die prothetische Versorgung, um die jeweilige Krone, Brücke oder Prothese aufzunehmen.

Wir arbeiten dabei ausschließlich mit deutschen Zahntechnikermeistern zusammen, die über langjährige Erfahrung in der Implantatprothetik verfügen, sich regelmäßig fortbilden und sowohl hinsichtlich Qualität, Präzision als auch Ästhetik auf dem neuesten Stand sind.

Zahnärztin Dr. von Finckenstein in Starnberg

Ob Prophylaxe, Implantate oder Wurzelbehandlungen – in unserer Zahnarztpraxis in Starnberg erhalten unsere Patienten Zugang zu allen gängigen Behandlungen der modernen Zahnmedizin. Ziel des gesamten Teams ist es, Ihre Zahngesundheit zu erhalten und Ihnen zu einem strahlenden Lächeln zu verhelfen.

Brücke oder Implantat?

Brücke oder Implantat? Gerade bei Zahnlücken steht bei unseren Patienten diese Frage häufig am Anfang: Soll die Lücke durch eine Brücke beziehungsweise eine Prothese oder durch implantatgestützten Zahnersatz geschlossen werden? Aus unserer Sicht sprechen viele Gründe für ein Implantat:

  • Durch das Einsetzen von Implantaten werden die danebenliegenden Zähne geschont – ein Beschleifen zur Aufnahme einer Brücke entfällt
  • Fehlen mehrere Zähne, kann unter Umständen kein festsitzender Zahnersatz mehr eingesetzt werden; in diesem Fall muss eine Teil- oder Vollprothese getragen werden. Die Implantologie kann man diese unangenehme Problematik umgehen, indem man eine Brücke darauf befestigt – ohne Einbuße an Ästhetik, Phonetik, Funktion und Lebensqualität
  • Durch die natürliche Übertragung der Kaukräfte in den Kiefer bleibt der Kieferknochen erhalten. Das Kaugefühl unterscheidet sich nicht von dem der natürlichen Zähne; die Zahnreihe ist wieder hergestellt.

Implantate können – mit wenigen Ausnahmen – bei jedem Patienten vom Zahnarzt eingesetzt werden, eine Altersgrenze nach oben gibt es nicht. Lediglich Jugendliche sollten abwarten, bis die Knochenwachstumsphase abgeschlossen ist (nach dem 18. Lebensjahr). Im Falle von Nichtanlagerung von Zähnen sollte die Lücke freigehalten werden, um das Platzangebot für ein späteres Implantat zu gewährleisten.

In manchen Fällen müssen begleitende Knochenaufbau-Maßnahmen unter Verwendung eigener Knochen und Biomaterialien durchgeführt werden.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter www.geistlich.de

Mögliche Kontraindikationen bei Zahnimplantaten 

Kontraindikationen sind Voraussetzungen, die gegen einen Einsatz von Zahnimplantaten sprechen. Diese treten bei Implantaten nur äußerst selten auf. Meist beschränken sie sich auf gravierende Krankheiten, wie zum Beispiel:

  • bestimmte Störungen der Blutgerinnung
  • schwere Herz-/Kreislauferkrankungen
  • ausgeprägte Wundheilungsstörungen
  • Autoimmunerkrankungen
  • Stoffwechselerkrankungen (zum Beispiel nicht eingestellter Diabetes mellitus)
  • Erkrankungen, welche die dauernde Einnahme von bestimmten Medikamenten wie Cortison oder Chemotherapeutika erfordern

Darüber hinaus können Suchterkrankungen (Drogen, übermäßiger Tablettenkonsum, Alkohol, Rauchen) die Lebensdauer von Implantaten mindern. Osteoporose und rheumatische Erkrankungen haben dagegen keinen negativen Einfluss. Sprechen Sie uns einfach an, wenn Sie unsicher sind, ob Implantate für Sie geeignet sind! Wir beraten Sie gerne.

Kosten von Zahnimplantaten

Die gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen Zahnersatz in Form von Implantaten. Bei privaten Krankenversicherungen sind die Implantation und die Versorgung mit Kronen etc. Bestandteil der tariflichen Zahnarztleistungen. Maßgeblich ist der jeweils abgeschlossene Vertrag.

Zahnimplantate von zertifizierten Herstellern

Wir verwenden ausschließlich Implantate von renommierten, zertifizierten Herstellern, die sich durch jahrzehntelange Erfahrung auszeichnen. Das gewährleistet eine hohe Qualität aller verwendeten Materialien und eine hohe Lebensdauer.

Ihre Zahnarztpraxis in Starnberg

Die Praxis von Dr. Christina Gräfin von Finckenstein liegt direkt in den Seearkaden in Starnberg – wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme! Sie erreichen uns ganz einfach per Münchner S-Bahn, die Haltestelle Starnberg der S6 Richtung Tutzing ist nur wenige Gehminuten von unserer Praxis entfernt. Kontaktieren Sie uns jederzeit, wenn Sie Fragen haben oder einen Termin zur Behandlung vereinbaren möchten. Gerne berät Sie unser Team auch zum Thema Zahnimplantate, wenn Sie Angstpatient beim Zahnarzt sind.

Zahnärztin Dr. Christina von Finckenstein ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde

Implantologie
in Starnberg auf jameda

Mitgliedschaften

DGAZ
DGÄZ (Deutsche Gesellschaft für ästhetische Zahnheilkunde e.V.)
DGET
DGET (Deutsche Gesellschaft für Endodontie und zahnärztliche Traumatologie e.V.)
DGZMK
DGZMK (Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde)