Implantologie in Starnberg –
Festsitzende Zahnimplantate
Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan oder Zirkonoxidkeramik. Diese Implantate dienen der festen Verankerung von Zahnkronen oder zur Stabilisierung von Prothesen. In der Regel werden sie im Kieferknochen eingeschraubt. Zahnimplantate sind in der Zahnmedizin eine komfortable Lösung, um Zahnlücke zu schließen. Sie halten mühelos den Belastungen des Alltags stand und verrutschen nicht.
Unser Leistungsspektrum im Bereich Implantologie Starnberg:
Wann kommen Zahnimplantate
zum Einsatz?
Die Implantologie ermöglicht ein ästhetisches Ausgleichen typischer Probleme, wie zum Beispiel:
Einzelzahnlücken
größere Zahnlücken, die nicht mehr konventionell mit Brücken zu versorgen sind
zahnlose Kiefer
Ebenso sind Implantate ideal, um schlecht sitzende Prothesen wirksam zu stabilisieren. Das dabei verwendete Material Titan ist hochstabil und wird vom Körper problemlos angenommen. Nach der Behandlung verwächst es binnen kurzer Zeit mit dem Kieferknochen zu einem festen Verbund. Zahnimplantate erhalten dadurch den Kieferknochen und ermöglichen ein natürliches Zahngefühl. Durch den festsitzenden Zahnersatz wird ein wichtiges Stück Lebensqualität wieder gewonnen. Gerne beraten wir Sie dazu telefonisch oder persönlich in unserer Zahnarztpraxis in Starnberg bei München!
Arten von Zahnimplantaten
Unser Ziel ist es, möglichst vielen Patienten festsitzenden Zahnersatz zu ermöglichen. Die moderne Implantologie bietet hier verschiedene Implantatssysteme. Wir prüfen individuell, welches Verfahren in ihrem Fall sinnvoll ist.
Einzelzahnimplantate
Implantate als Brückenpfeiler
Mini-Implantate
Gut zu wissen: Die Vollprothese, die auf den Mini-Implantaten sitzt, lässt sich zur Reinigung leicht herausnehmen.
Zahnimplantate nach Unfall oder Entzündung
Bei Zahnverlust durch einen Unfall wird eine Sofortimplantation angestrebt. Hierbei wird in einer Sitzung beim Zahnarzt der Zahn entfernt und ein Implantat eingesetzt. So wird vermieden, dass sich die umliegenden Knochenstrukturen abbauen. Gleichzeitig ist ein ästhetisches Ergebnis prognostizierbar.
Wurde ein Zahn aufgrund einer Entzündung verloren, muss abgewartet werden, bis das Knochenfach infektionsfrei verheilt ist. Etwa 6 Wochen später erfolgt das Einbringen des Implantats, bei Bedarf ergänzt um Knochenaufbau-Maßnahmen.
Haltbarkeit
bei guter Mundhygiene etwa 20 Jahre
Heilungsdauer
3-6 Monate
Alternativen
Brücken & Prothesen
Vorteile
komfortabler, festsitzender & ästhetischer Zahnersatz, Schonung der eigenen Zähne, Erhalt des Geschmackssinns & Knochens
Implantologie Ablauf in unserer Praxis in Starnberg
Die Implantation ist ein häufiger und vielfach durchgeführter chirurgischer Eingriff, dennoch ist eine umfassende Planung im Voraus das A und O. In einem ersten Gespräch prüft Dr. von Finckenstein darum, welche Art des festen Zahnersatzes für Sie infrage kommt. Wichtig ist, dass das Zahnfleisch gesund und frei von Entzündungen ist.
Schritt 1: Vorbereitung und Planung
Schritt 2: Implantation der künstlichen Zahnwurzel
Schritt 3: Einsetzen des Gingiva-Formers
Schritt 4: Einsetzen des finalen Zahnersatzes
Nachsorge nach einer Implantation
Nach einer Implantation können leichte Schmerzen und Schwellungen auftreten. Lagern Sie den Oberkörper etwas erhöht und kühlen Sie den Bereich vorsichtig. Wir verschreiben Ihnen zudem ausreichend Schmerzmittel. Mini-Implantate können direkt nach dem Einsetzen belastet werden. Vermeiden Sie jedoch sehr harte Lebensmittel in den ersten Wochen.
Bei klassischen Implantate sollten Sie noch vorsichtiger vorgehen und in den ersten Tagen keine Belastung auf den operierten Bereiche ausüben. Testen Sie nach und nach, wie gut Sie das Provisorium belasten können. In der Einheilungsphase (aber auch danach) ist Zahnpflege das A und O. Eine Entzündung des Implantats (Periimplantitis) ist in jedem Fall zu vermeiden, denn im schlimmsten Fall droht der Verlust der künstlichen Zahnwurzel.
Brücke oder Implantat?
Brücke oder Implantat? Gerade bei Zahnlücken steht bei unseren Patienten diese Frage häufig am Anfang: Soll die Lücke durch eine Brücke beziehungsweise eine Prothese oder durch implantatgestützten Zahnersatz geschlossen werden? Aus unserer Sicht sprechen viele Gründe für ein Implantat:
Durch das Einsetzen von Implantaten werden die danebenliegenden Zähne geschont – ein Beschleifen zur Aufnahme einer Brücke entfällt
Fehlen mehrere Zähne, kann unter Umständen kein festsitzender Zahnersatz mehr eingesetzt werden; in diesem Fall muss eine Teil- oder Vollprothese getragen werden. Die Implantologie kann man diese unangenehme Problematik umgehen, indem man eine Brücke darauf befestigt – ohne Einbuße an Ästhetik, Phonetik, Funktion und Lebensqualität
Durch die natürliche Übertragung der Kaukräfte in den Kiefer bleibt der Kieferknochen erhalten. Das Kaugefühl unterscheidet sich nicht von dem der natürlichen Zähne; die Zahnreihe ist wieder hergestellt.
Implantate können – mit wenigen Ausnahmen – bei jedem Patienten vom Zahnarzt eingesetzt werden, eine Altersgrenze nach oben gibt es nicht. Lediglich Jugendliche sollten abwarten, bis die Knochenwachstumsphase abgeschlossen ist (nach dem 18. Lebensjahr). Im Falle von Nichtanlagerung von Zähnen sollte die Lücke freigehalten werden, um das Platzangebot für ein späteres Implantat zu gewährleisten.
In manchen Fällen müssen begleitende Knochenaufbau-Maßnahmen unter Verwendung eigener Knochen und Biomaterialien durchgeführt werden. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter www.geistlich.de.
Mögliche Kontraindikationen bei Zahnimplantaten
Kontraindikationen sind Voraussetzungen, die gegen einen Einsatz von Zahnimplantaten sprechen. Diese treten bei Implantaten nur äußerst selten auf. Meist beschränken sie sich auf gravierende Krankheiten, wie zum Beispiel:
bestimmte Störungen der Blutgerinnung
schwere Herz-/Kreislauferkrankungen
ausgeprägte Wundheilungsstörungen
Autoimmunerkrankungen
Stoffwechselerkrankungen (zum Beispiel nicht eingestellter Diabetes mellitus)
Erkrankungen, welche die dauernde Einnahme von bestimmten Medikamenten wie Cortison oder Chemotherapeutika erfordern
Darüber hinaus können Suchterkrankungen (Drogen, übermäßiger Tablettenkonsum, Alkohol, Rauchen) die Lebensdauer von Implantaten mindern. Osteoporose und rheumatische Erkrankungen haben dagegen keinen negativen Einfluss. Sprechen Sie uns einfach an, wenn Sie unsicher sind, ob Implantate für Sie geeignet sind! Wir beraten Sie gerne.
Kosten von Zahnimplantaten
Die gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen Zahnersatz in Form von Implantaten. Bei privaten Krankenversicherungen sind die Implantation und die Versorgung mit Kronen etc. Bestandteil der tariflichen Zahnarztleistungen. Maßgeblich ist der jeweils abgeschlossene Vertrag.
Zahnimplantate von zertifizierten Herstellern
Wir verwenden ausschließlich Implantate von renommierten, zertifizierten Herstellern, die sich durch jahrzehntelange Erfahrung auszeichnen. Das gewährleistet eine hohe Qualität aller verwendeten Materialien und eine hohe Lebensdauer.
Ihre Vorteile bei Zahnärztin Dr. von Finckenstein:
- Zahnmedizinische Versorgung für die ganze Familie
- Individuelle Behandlung mit viel Empathie und Geduld
- Schwerpunkt Angstpatienten und Implantologie
- Sehr gute Erreichbarkeit im Herzen von Starnberg
- Keine Wartezeit und kurzfristige Termine, auch für Neupatienten
Erfahrungen unserer Patienten
Häufige Fragen zu Zahnimplantaten
Wie lange halten Zahnimplantate?
Wie oft müssen Zahnimplantate gereinigt werden?
Wie schmerzhaft ist das Einsetzen von Zahnimplantaten?
Was kann ich tun, um meine Angst vor dem Zahnarztbesuch zu verringern?
Wie lange dauert eine Implantation?
Wir sind für Sie da – Vor Ort & Online
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